Fünf Kilometer lang und bis zu 50 Meter breit ist der Strand von Binz – und liefert damit das vielleicht beste Argument für einen Trip in das größte Seebad von...
Sie ist die drittgrößte Insel Deutschlands und ihr Name geht auf „fe mer“ zurück, slawisch für „am Meer gelegen“. Wer auf die Insel rauf will, muss über die fa...
Warum macht das Meer glücklich? „So groß und einfach die Welt am Strand, nur Wind und Wolken, nur Meer und Sand,“ dichtete der Germanist Dr. Carl Peter Fröhling...
Oh Wismar, du Schöne! Muss man tatsächlich noch Gründe nennen für eine Reise in diese hübsche Hansestadt mit ihren aufstrebenden Giebelhäusern und Backsteinkir...
Mönche gaben Rügens östlichster Halbinsel einst ihren Namen: ein Zisterzienserkloster vom Festland nutzte viele Jahrhunderte das Land zwischen Ostsee und Bodden...
Sie war noch gar nicht auf der Welt, aber schon auf Texel: Im Bauch der Mutter besuchte Therese das erste Mal Hollands größte Nordseeinsel – später mit der Fami...
„Hier will ich bleiben“, befand einst Alfred Kerr (1867-1948), der in „Graal, waldbegraben, an einer reinlich-frischen Brandung (...) das schönste Ostseefleckch...
„Fahr da unbedingt hin!“, hatte eine gute Freundin unserer Autorin gesagt, „es ist traumhaft ruhig dort und die Menschen sind unglaublich freundlich.“ Von den ü...
„Manch einer mochte glauben, dass die Krater des Grand Canyons oder die Reisfelder Vietnams das Nonplusultra waren. Aber als jemand, der wirklich viel gesehen hatte, auf fast jedem Kontinent gewesen war, überfüttert von außergewöhnlichen Eindrücken, konnte Fanny guten Gewissens behaupten: Nirgendwo war es so schön wie in ihrer Heimat. Die hohen Dünen an der Ostsee. Weiße, breite Strände und grüne, flache Felder.
Der gelbblühende Raps im Frühling. Die unzähligen Seen, deren Wasser wie eine Handvoll Diamanten glitzerte. Selbst im tiefsten, kältesten Winter, wenn einem der eisige Wind vom Meer in die Haut schnitt und das Gesicht taub werden ließ, wenn Eisschollen einsam auf der Ostsee trieben, konnte sie der Landschaft ihrer Heimat noch etwas abgewinnen.“
S. 38
Über Stralsund
Nach Stralsund kommt jeder, der nach Rügen will und nicht auf dem Seeweg anreist. „Tor nach Rügen“ wird die Stadt auch genannt – wer hier allerdings nur durchfährt, verpasst einiges: vor allem eine hübsche Altstadt, die mit ihren Zeugnissen der Backsteingotik seit 2002 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, sowie das Meeresmuseum mit dem Ozeaneum, das 2010 – zwei Jahre nach der Eröffnung – zum Europäischen Museum des Jahres gewählt wurde und heute das meistbesuchte Museum Norddeutschlands ist.
Unser Tipp für Stralsund
Kein Segelschein, aber Lust auf einen Segeltörn? In Stralsund kann man ganz unkompliziert auf einer Yacht mitsegeln. Abends in den Sonnenuntergang hinein (20 Euro pro Person), einen Tag lang Richtung Hiddensee (69 Euro pro Person) oder in mehreren Tagen rund um Rügen (350 Euro pro Person). Weitere Tripps und Infos gibt es hier. (Link www.stralsundtourismus.de/de/eine-stadt-am-wasser/mitsegeln).
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