Die soulbottles sind eine klare Sache: für die Gesundheit der Weltmeere – und für die eigene. Dabei sehen sie auch noch richtig gut aus.
Zuerst musste eine ausgediente Wodkaflasche herhalten. Darin trug soulbottle-Gründer Georg Tarne sein abgefülltes Leitungswasser durch den Tag. Denn aus Plastik mochte er wegen der vielen Weichmacher nicht trinken. Und für Mineralwasser in Flaschen wollte er kein Geld ausgeben, wenn doch gutes Trinkwasser aus der Leitung kommt. Aber auf die ausrangierte Schnapsflasche reagierte natürlich nicht jeder mit Humor. Außerdem war bei Tarne bald der Impuls gewachsen, die Welt zu verbessern. Mit Flaschen aus Glas. Für Leitungswasser. Und schön sollten sie sein. soulbottles waren geboren.
Inzwischen gibt es sie in zahlreichen Designs, eins schöner als das andere. Viele Motive sind, das liegt an der Natur der Sache, maritimer Art. Da schippert etwa ein Seemann auf zarten Wellen dahin („Heimat.Wasser“) oder springen Delfine aus dem Wasser („Joyphins“). Viele Motive scheinen in der Flasche gefangen, etwa die grazile Qualle („Jellyfish in the Bottle“), die leuchtenden Kois („Kois“) oder die silbernen Fische auf der großen Einliter-Soulbottle („Silberfische“). Auch ein Seemann wurde dingfest gemacht und taucht in der Flasche ab („Diving Sailor“), lustig gezeichnet von dem Kopenhagener Künstler Michael Jakobsen aka Copenhagen Poster.
Ein Euro pro soulbottle geht an die Hamburger NGO Viva con Agua, die gemeinsam mit der Welthungerhilfe Trinkwasserprojekte in über 16 Ländern realisiert. Und auch der Rest des Geldes ist gut investiert, tut man damit doch etwas für die Gesundheit der Weltmeere (Plastikmüll, der nicht selten dort landet, wird vermieden) und für die eigene (anders als bei Flaschen aus Kunststoff gelangen keine synthetischen Hart- oder Weichmacher über das Wasser in den Organismus).
Bleibt also nur noch die Wahl, welche der schönen soulbottles es sein soll. Wir entscheiden uns für das Design „Heimat.Wasser“ der Berliner Gestalterin Michi Ricks. Inspiriert wurde sie dazu von ihrer Lieblingsband „Element of Crime“, die in einem ihrer Song singt: „Scheiß doch auf die Seemannsromantik | Ein Tritt dem Trottel, der das erfunden hat | Niemand ist gern allein mitten im Atlantik | Diesmal, mein Herz, diesmal fährst du mit“.
jes.
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